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Tracking und Big Data: Warum ganzheitliche Nutzerprofile die besseren Daten sind

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Ganzheitliche und detaillierte Nutzerprofile werden für die Zielgruppenanalyse immer wichtiger. Suchmaschinenriese  Google bietet sogar an, Offline-Conversions zu importieren und zu erfassen. Warum ist das für Ihr Internetmarketing wichtiger als das „normale“ Tracking? Um dies zu verstehen, braucht man nur einen ganz normalen Internetuser – oder sich selbst – zu beobachten.

Tracking und Big Data

Big Data

Urheber: Coloures-pic

Während ein User im Internet unterwegs ist, sieht er oder sie unterschiedlichen AdWords-Anzeigen. Manche übersieht er, einige nicht. Die ein oder andere Anzeige intressiert ihn so, dass er sie anklickt. Meist landet der User auf einer Landingpage oder Online-Shop-Seite mit einem konkreten Angebot, integriertem Bestellschein oder anderem Response-Tool. Hier gibt es in der Regel zwei  Reaktionen: Entweder der Nutzer kauft direkt online oder nicht direkt online.

In manchen Branchen sind Offline-Conversions höher als in anderen, im Bereich Healthcare kann die Offline-Conversion sogar bei über 90 Prozent liegen, zum Beispiel wenn es um Werbung für eine Praxis, wie Physiotherapie oder Naturheilkunde geht. Wer bucht schon online einen Termin in eine Praxis? Umso wichtiger sind ganzheitliche Nutzerprofile, und das nicht nur im Bereich Healthcare.

Der Klick ist „nur“ der erste Schritt zum Kaufvorgang:

  • Er kann zu einem Onlinekauf führen,
  • zu einem Gang mit anschließendem Kauf in einem Ladengeschäft verleiten oder
  • einen Telefonanruf mit Bestellung auslösen.

Die beiden letzten Kaufvorgänge nennt man auch indirekte Online-Käufe oder Offline-Conversions und es ist sehr wichtig, dass man die Anzahl kennt. Doch wie kann man diese Daten erfassen?

Offline-Conversions bei AdWords

Offline-Conversions können Sie in Google AdWords importieren. So erfassen Sie, was offline nach einem Klick auf Ihre Anzeige geschieht und erhalten einen umfassenderen Überblick darüber, mit welchen Keywords und Kriterien, zum Beispiel Standort oder Tageszeit, Sie die effektivsten Conversions erzielen. Haben Sie diese Basis geschaffen, können Sie im zweiten Schritt Ihre Kampagnen optimieren, was sich wiederum positiv auf Ihre Verkäufe auswirkt.

Vorgehensweise: AdWords versieht jeden Klick auf Ihrer Website, der über eine AdWords-Anzeige zustande kommt, mit einer eindeutigen ID (Google Click ID – GCLID). Diese ID speichern Sie zusammen mit allen von Ihnen gesammelten Informationen zu dem Nutzer, der auf Ihre Anzeige geklickt hat. Sollte derselbe Nutzer später einen Vertrag unterschreiben oder eine telefonische Bestellung in Ihrem Kundenservice aufgeben, können Sie diese GCLID gemeinsam mit anderen Informationen, wie Art und Tageszeit der Conversion an AdWords weiterleiten. Das Ganze wird dann mit den anderen Tracking-Daten in AdWords aufgezeichnet. So erhalten Sie ein ganzheitliches Nutzerprofil in dem Online- und Offline-Verhalten des Kunden gespeichert sind.

Ein anschauliches Beispiel zum Thema Offline-Conversion finden Sie bei Google AdWords.

Tipp der Redaktion: Sie möchten Ihre Kundendaten möglichst schnell optimieren? Dann kontaktieren Sie internetmarketing.at, wir helfen Ihnen nicht nur konkret mit Google AdWords, sondern auch allgemein bei Online-Marketing-Kampagnen weiter.

Weitere Informationen:

Offline-Conversion-Tracking, auf: support/google.com

Google Analytics Offline Conversion Tracking – Complete Guide, auf: optimizesmart.com

Der Beitrag Tracking und Big Data: Warum ganzheitliche Nutzerprofile die besseren Daten sind erschien zuerst auf Das Internet Marketing News Portal.


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